Informationen für Nicht-Mediziner

Vorhofflimmern

Was ist Vorhofflimmern?
Ca. 1 Million Menschen in Deutschland haben „Vorhofflimmern“. Eine Rhythmusstörung, die - so ähnlich der Name auch klingt - unbedingt vom „Kammerflimmern“ unterschieden werden muß.
Beim Kammerflimmern zittern (fibrillieren) die großen Herzkammern. Die Folge ist sofortiges Versagen der gesamten Herzleistung. Es hört auf zu pumpen, der Blutdruck sinkt auf „Null“, der Patient bricht bewusstlos zusammen und verstirbt, wenn er nicht sofort wiederbelebt wird. Beim Vorhofflimmern zittern (fibrillieren) nur die kleinen Vorhöfe (Abb. 17).

Abbildung 17:
Vorhofflimmern.


Abbildung 17a:
Original-EKG mit akut aufgetretenem Vorhofflimmern. In den ersten beiden Zeilen ist ein regelmäßiger Sinusrhythmus zu erkennen (P-Welle = Erregung der beiden Vorhöfe, R-Zacke = Erregung der beiden Kammern). In der dritten Zeile sieht man eine Extrasystole (ES) gefolgt von einem Normalschlag. Danach kommt es zu einer zweiten Extrasystole (ES 2 gefolgt von Vorhofflimmern. Die plötzlichen Schwankungen der R-Zacken sind deutlich zu sehen. P-Wellen sind nicht mehr erkennbar. Die Folge: die Herzleistung liegt lediglich bei 10-15 %. Wenn ein Herz im normalen Sinusrhythmus 5 Liter Blut pro Minute pumpt, pumpt es unter Vorhofflimmern ca. 4,5 Liter pro Minute.




Symptome

  • unangenehmes Herzstolpern oder auch Herzrasen
  • Herzschwäche (Herzinsuffizienz), Patienten klagen über Luftnot und allgemeine Leistungsschwäche
  • Brustschmerzen (Angina pectoris), insbesondere wenn zusätzlich eine Durchblutungsstörung der Herzkranzarterien (koronare Herzkrankheit) vorliegt

Bei vielen Patienten tritt Vorhofflimmern nur anfallsweise auf (medizinisch: paroxysmal). Das heißt, an vielen Tagen bis Wochen verspüren sie keine Beschwerden. Kommt es dann zu Vorhofflimmern mit den unangenehmen Symptomen, halten diese anfänglich nur Minuten oder wenige Stunden an. Im weiteren Verlauf werden die Episoden von Vorhofflimmern häufiger und länger anhaltend. Wenn das Vorhofflimmern dann nicht behandelt wird, geht es über in chronisches Vorhofflimmern. Das heißt, das Herz schlägt ständig unregelmäßig.

Wie kommt es zu Vorhofflimmern?
Die häufigste Ursache ist ein hoher Blutdruck. An zweiter Stelle stehen die Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße (koronare Herzkrankheit). Seltener kann auch eine Schilddrüsenüberfunktion für Vorhofflimmern verantwortlich sein. Bei 10% aller Patienten mit Vorhofflimmern finden wir keine Ursache. Die Rhythmusstörung ist also das einzige Leiden des Patienten.



Diagnose

Vorhofflimmern erkennt man mit dem EKG. Allerdings muss man das EKG genau zum Zeitpunkt des Vorhofflimmerns registrieren, was bei Patienten, die nur selten Episoden von Vorhofflimmern haben, schwierig ist. In diesen Fällen kann ein Langzeit-EKG helfen, mit dem man bis zu sieben Tage kontinuierlich ein EKG aufzeichnen kann. Tritt das Vorhofflimmern noch seltener auf, verwenden wir einen sogenannten Ereignis-Rekorder. Dabei handelt es sich um ein kleines Gerät, das der Patient mit nach Hause nimmt. Spürt er dann Herzstolpern, kann er dieses Gerät auf die Brust legen und über das Telefon sein EKG in unsere „Herzrhythmus-Zentrale“ senden. Treten die Anfälle noch seltener auf, hilft ein Ereignis-Rekorder (loop recorder), den wir als Chip unter die Haut pflanzen (Abb. 18). Dieser Rekorder überwacht das Herz kontinuierlich über 3 Jahre.

Abbildung 18:
EKG-Rekorder: Ein kleines EKG_Aufzeichnungsgerät, das über einen kleinen Hautschitt unter die Haut geschoben wird und von dort über 3 Jahre das EKG aufzeichnet.


Was macht Vorhofflimmern so gefährlich?
Neben den Beschwerden (Luftnot, Belastungseinschränkung, Angina pectoris, Herzstolpern, Herzrasen) besteht ein Risiko für einen Schlaganfall. Dieses Risiko steigt mit dem Alter des Patienten und mit dem Nachweis zusätzlicher Begleiterkrankungen (Bluthochdruck, Herzschwäche, Diabetes).

Wie entsteht ein Schlaganfall?
Wenn sich die Vorhöfe nicht mehr geordnet zusammenziehen, sondern flimmern, sinkt auch der Blutfluss in den Vorhöfen. Dadurch kann das Blut leichter gerinnen. Es entsteht ein Thrombus (Blutpfropf), der in den Blutkreislauf gespült werden kann und mit dem Blut in die Gefäße fortschwimmt, auch in die Gehirngefäße. Da die Blutgefäße immer enger werden, bleibt der Thrombus irgendwann stecken und verstopft das Gefäß (Embolie). Dadurch kommt es abrupt zur Unterbrechung des Blutflusses von Teilen des Gehirns. Die Gehirnzellen sterben in wenigen Stunden ab, wenn nicht schnellstmöglich der Blutfluss wiederhergestellt wird. Man spricht dann von einem Schlaganfall. Der Patient ist halbseitig gelähmt und kann in vielen Fällen auch nicht mehr sprechen.



Therapie

Die Therapie von Vorhofflimmern orientiert sich an dem Behandlungsziel.

A) Behandlung der Symptome:

Antiarrhythmika
Das sind Medikamente, die das Vorhofflimmern unterdrücken. In vielen Fällen gelingt es durch Antiarrhythmika die Beschwerden des Patienten zu beseitigen oder zumindest deutlich zu bessern. Der Nachteil von Antiarrhythmika ist jedoch, dass sie nur für eine gewisse Zeit wirken und zum Teil stärkere Nebenwirkungen haben. Behandelt werden muss auch die jeweilige Erkrankung, die Ursache für das Vorhofflimmern ist. So ist eine gute Einstellung des Bluthochdruckes und der Zuckererkrankung ebenso wichtig wie die Behandlung einer Herzschwäche oder Herzkranzgefäßerkrankung.

Katheterablation (Verödung)
Da das Vorhofflimmern zumeist seinen Ursprung am Übergang der Lungengefäße zum linken Vorhof hat, besteht das Prinzip der Ablation darin, dass man kreisförmig um die Lungengefäße (Pulmonalvenen) eine „Barriere“ legt, so dass die chaotischen elektrischen Erregungen aus den Lungenvenen nicht mehr in den Vorhof gelangen können. Die Venen werden durch die Ablation vom Vorhof elektrisch isoliert. Man spricht auch von „Lungenvenenisolation“ oder „Pulmonalvenenisolation“ (PVI). Die Ablation geschieht mit Hilfe eines speziellen Katheters (dünner Schlauch) an dessen Spitze durch Hochfrequenzstrom Temperaturen um 40 bis 50°C erzeugt werden. Dadurch ergeben sich feinste Verschorfungen an der Innenhaut des Vorhofs, die später vernarben und dadurch eine Barriere bilden. Ähnliche Narben kann man auch durch Kälte (Cryo-Ablation) oder Laser setzen. Wir verwenden alle drei Methoden.

Wie ist der Ablauf einer Pulmonalvenenisolation?
Wir führen die Untersuchungen in einer leichten Narkose durch (tiefer Schlaf). Nach entsprechender Vorbereitung werden zwei dünne sehr biegsame Katheter in den linken Vorhof vorgeschoben, um mit spezieller Computertechnik das Herz dreidimensional darzustellen. Danach werden die Lungenvenen Punkt für Punkt mit dem Ablationskatheter umfahren (wie „Punktschweißen“), bis ein kompletter durchgehender Ring um die Venen gelegt ist. In aller Regel isoliert man jeweils zwei der insgesamt vier Venen gemeinsam (Abb. 19). Die Prozedur dauert ca. 1,5 bis 3 Stunden.

Abbildung 19:
Schematische Darstellung einer Pulmonalvenenisolation: Ein Ablationskatheter wird von der rechten Leistenbeuge durch die untere Hohlvene (IVC) in den re Vorhof (RAA)geschoben und nach Punktion der Vorhofscheidewand (IAS) weiter in den linken Vorhof (LAA) geschoben. Dort münden die Pulmonalvenen. Mit spezieller Computertechnik wird das Herz dreidimensional dargestellt und genau vermessen. Danach wird durch Hochfrequenzstrom an dem Ablationskatheter Wärme erzeugt durch den an der Innenwand des Vorhofs eine kleine Narbe entsteht. Die Lungenvenen werden dann Punkt für Punkt mit dem Ablationskatheter umfahren (wie „Punktschweißen“), bis ein kompletter durchgehender Ring um die Venen gelegt ist, der die Vorhofflimmern erzeugende Extrasystolen nicht mehr durchläßt.


Wie sind die Erfolge einer Pulmonalvenenisolation?
70 bis 75 % der Patienten sind nach einem Jahr frei von Vorhofflimmern. Bei den anderen Patienten erfolgt eine erneute Ablation.

B) Verhinderung eines Schlaganfalls

Um einen Schlaganfall zu verhindern, werden Medikamente gegeben, die die Gerinnbarkeit des Blutes herabsetzen (das Blut wird „dünner“gemacht). Seit vielen Jahren wird dafür zum Beispiel Marcumar oder Falithrom verwendet. Der Vorteil dieser Medikamente ist, dass es eine lange Erfahrung in der Behandlung von Patienten mit Vorhofflimmern gibt. Sie sind allerdings nicht so wirksam wie neuere Medikamente wie beispielsweise Pradaxa oder Xarelto. Ein Vorteil der neuen Medikamente ist es, dass sie weniger Blutungen ins Gehirn verursachen. Welches Medikament für den Patienten mit Vorhofflimmern das bessere ist, wird im Einzelfall entschieden.


A

Abdomen
Bauchraum

Ablation
Durchtrennung von elektrischen Leitungsbahnen am Herzen mittels elektrischer Energie.

ACE-Hemmer
Modernes Medikament zur Blutdrucksenkung. Wirkt darüber hinaus auch in anderen Regelkreisen und bietet damit zusätzlichen Schutz vor Umbauvorgängen am Herzen.

Akutes Koronarsyndrom
Akute Minderversorgung des Herzmuskels, die sich meist als Angina-pectoris-Symptomatik äußert. Das Syndrom kann in einem Infarkt münden.

Aneurysma
Wandaussackung eines Gefäßes.

Angina pectoris
Schmerzen in der Brust, die durch Mangelversorgung des Herzens mit Sauerstoff hervorgerufen werden.

Angioplastie
Gefäßrekonstruktion (Aufweitung) durch interventionelle Technik.

Antikoagulation
Hemmung der Blutgerinnung

Aorta
Hauptschlagader des menschlichen Körpers, die unmittelbar aus der linken Herzkammer entspringt.

Aorta ascendens
Aufsteigender Teil des Aortenbogens.

Aortenaneurysma
Aussackung aller Wandanteile der Aorta.

Aortendissektion
Einriss der innersten Wandschicht der Aorta mit Bildung eines zweiten "falschen" Lumens innerhalb der Aortenwand.

Aortenklappe
Herzklappe zwischen linker Herzkammer und Aorta.

Aortenruptur
Riss der Aorta

Aortenklappenstenose
Verengung durch Kalkablagerungen an der Aortenklappe.

Arrhythmien
Unregelmäßigkeiten im Herzrhythmus.

Arterien
Allgemein alle vom Herzen wegführenden Blutgefäße.

Arterioskleotische Plaque
Aus Fetten, Cholesterin und anderen Substanzen bestehende Einlagerung in Gefäßwänden, die zur Einengung des betreffenden Blutgefäßes führt.

Arteriosklerose
Verengung der Arterien durch Wandablagerungen und Umbauten innerhalb der Gefäße.

AV-Knoten
Teil des Reizleitungssystems des Herzens, der für die Überleitung der Erregung von den Vorhöfen auf die Herzkammern verantwortlich ist.

B

Beta-Blocker
Medikament zur Blockade der Betarezeptoren, wirkt Blutdruck- und Herzfrequenzsenkend.

Ballondilatation
(siehe auch Angioplastie) Aufdehnung eines Gefäßes mittels eines in das Gefäß eingebrachten und aufblasbaren Ballons.

Bradykardien
Zu langsamer Herzschlag.

Bronchoskopie
Endoskopische Darstellung der großen Luftwege.

Bypass
Umgehungskreislauf, Überbrückung aus körpereigenem oder künstlichem Material.

C

C-Bogen
Aufgrund der Form "C" bezeichnetes Röntgengerät mit mobiler Röntgenröhre, die um den Patienten geführt werden kann.

Cholesterin
Für den Körper notwendige, aber meist über die Ernährung übermäßig zugeführte Fettart, die mit der Nahrung (Eidotter oder tierische Fette) aufgenommen wird.

D

Defibrillation
Mit Hilfe eines Stromstoßes erzwungene Regelmäßigkeit des Herzschlages.

Descendierende Aorta
Absteigender, nach dem Aortenbogen befindlicher Teil der Aorta.

Diastole
Als Phase einer Herzaktion bezeichnetes Ereignis, in der sich die Herzkammern mit Blut füllen.

Digitalis
Herzstärkendes Medikament - aus Fingerhut gewonnen.

Dilatation
Erweiterung

Dissektion
Aufspaltung der Gefäßwand.

Diuretika
Die Harnausscheidung fördernde Medikamente.

E

Echokardiographie
Diagnostikverfahren basierend auf Ultraschall.

EKG (Elektrokardiogramm)
Ableitung und Aufzeichnung der herzschlaggenerierenden elektrischen Aktivität im Herzen.

EKZ (Extrakorporale Zirkulation)
Künstlicher Blutfluss außerhalb des menschlichen Körpers z.B. im Rahmen einer Herzoperation.

Elektrolyte
Gesamtheit der im Körper vorkommenden Salze.

Embolie
Verschluss eines Gefäßes durch einen Thrombus.

Endokarditis
Entzündung der Herzinnenhaut

EPU
Elektrophysiologische Untersuchung, die zur Beurteilung der Erregungsausbreitung im Herzen dient.

Ergometrie
EKG unter Belastung, meist Fahrradfahren.

F

G

H

Herzkatheter
Untersuchung des Herzens mittels eines dünnen Kunststoffschlauchs, der über eine Arterie (Linksherzkatheter) oder eine Vene (Rechtsherzkatheter) von der Leistenbeuge oder dem Arm aus zum Herzen geführt wird. Über diesen Katheter kann Kontrastmittel in den Herzinnenraum und/oder die Herzkranzarterien eingespritzt werden. Gleichzeitig wird eine Röntgendurchleuchtung vorgenommen. Hierdurch werden die Herzkranzarterien gut sichtbar, so dass eventuell vorliegende Einengungen (Stenosen) oder Verschlüsse entdeckt werden können. Außerdem kann sowohl die Funktion der Herzklappen als auch die Herzpumpleistung beurteilt werden.

Herzinsuffizienz
Herzschwäche

Homografts
Menschliche Aorten- bzw. Pulmonalklappen.

I

IABP (Intraaortale Ballonpumpe)
Modernes Verfahren zur temporären Unterstützung der Linksherzfunktion z.B. bei Herzversagen oder nach Herz-Operation.

Interventionelle Kardiologie
Gesamtheit der in der modernen Kardiologie angebotenen Verfahren zur Therapie von Engstellen im Koronargefäßsystem und bestimmten Klappendefekten ohne Herzoperation.

Intravaskulärer Ultraschall
Modernes Verfahren zur Ultraschalluntersuchung im Gefäß selbst, hierdurch sind Informationen über den Wandaufbau bzw. Verkalkungen möglich.

Invasive Diagnostik
In den Körper "eindringende" Verfahren, hier in aller erster Linie in bezug auf Herzkatheteruntersuchung zu verstehen.

Isthmus
Schmale Verbindung

J

K

Kapillargefäße
Kleinste Blutgefäße

Kardiomyopathie
Herzmuskelerkrankung mit Erweiterung der Herzkammern.

Kardioversion
Erzwingung des normalen Sinusrhythmus durch Stromstoß.

Klappenendokarditis
Entzündung der Herzklappen.

Klappeninsuffizienz
Mangelnde Verschlussfähigkeit von Herzklappen.

Klappenstenose
Mangelnde Durchlassfähigkeit (Einengung) von Herzklappen.

Koronarangiographie
Darstellung der Herzkranzgefäße unter Verwendung von Kontrastmittel mittels Röntgen nach vorheriger Katheterisierung der Gefäße.

L

M

Mitralinsuffizienz
Schlußundichtigkeit der Mitralklappe.

Mitralklappe
Zwischen linkem Vorhof und linker Kammer befindliche Klappe, die in Ventilfunktion eine gerichtete Blutströmung in nur eine Richtung bewirkt.

Myokardinfarkt
Herzinfarkt

N

O

P

Q

R

Reizleitungssystem
Gesamtheit aller an der Erregungsweiterleitung im Herzen beteiligten Zellen.

Rotablation
Neues experimentelles Verfahren zur Wiedereröffnung verengter bzw. verschlossener Gefäße.

Ruptur
Riss

S

Schrittmacherzellen
Teil des Reizleitungssystems; vornehmlich im Sinus- und AV-Knoten lokalisiert.

Septum
Trennwand zwischen beiden Herzkammern und beiden Herzvorhöfen; auch als Herzscheidewand bezeichnet.

Sinusknoten
Teil des Reizleitungssystems, im Normalfall Zentrum der Herzschlagentstehung.

Stenose
Angeborene oder erworbene Verengung von Hohlorganen oder Gefäßen.

Stent
Zur Offenhaltung des Lumens in das Gefäß eingeführtes Metallgeflecht.

Stentimplantation
Einbringung des Stents in das aufgedehnte Gefäß.

Stressechokardiographie
Ultraschalluntersuchung des Herzens mit medikamentöser Belastung (künstlicher Stress).

Swan-Ganz-Katheter
Auch als Pulmonaliskatheter bezeichneter Katheter, mit dem Drucke im Lungenkreislauf gemessen werden können.

Systolischer/diastolischer Blutdruck
Druckmaximum/Druckminimum innerhalb des arteriellen Kreislaufsystems. Wird meist indirekt am Oberarm mittels Manschette oder direkt über einen in das Herz vorgeschobenen Katheter bestimmt.

T

Tachykardien
Zu schneller Herzschlag, Herzrasen

Thorax
Brustkorb

Thromboembolische Ereignisse
Gefäßverschlüsse durch Blutgerinnsel.

Thrombose
Im Gefäß entstehende Blutgerinnsel im venösen Bereich, die bis zum Verschluß der Vene führen können.

Transösophageale Echokardiografie ("Schluckecho")
Ultraschalluntersuchung des Herzens von der Speiseröhre aus. Dabei wird die Ultraschallsonde, vergleichbar dem Endoskop bei einer Magenspiegelung, bis in die untere Speiseröhre vorgeschoben.

U

V

Ventrikel
Bezeichnung für Herzkammer

Ventrikuläre Rhytmusstörungen
In den Herzkammern selbst generierte Herzrhythmusstörung.

W

X

Y

Z

Zyanose
Bezeichnung für die bläuliche Verfärbung von Haut und Schleimhaut, die auf ungenügende Sättigung des Blutes mit Sauerstoff zurückzuführen ist.


Die Deutsche Herzstiftung (www.herzstiftung.de), unser Partner beantwortet weitere Fragen:

  • Wie ist mein Herzinfarktrisiko?
  • Wie kann ich vorbeugen?
  • Welches ist für mich die beste Therapie?
  • Und vieles mehr
Unseren Herzpatienten empfehlen wir die Mitgliedschaft in der Deutschen Herzstiftung was hier online möglich ist. Wenn Sie – unabhängig von einer Mitgliedschaft – regelmäßig Tipps erhalten möchten, wie man bei welcher Herzkrankheit auch selbst zur Verbesserung der Herzerkrankung beitragen kann, abonnieren Sie den kostenfreien Newsletter der Deutschen Herzstiftung.


Die Erfahrung zeigt, dass gerade in selbstorganisierten Gruppen Patienten und deren Angehörige krankheitsbedingte Probleme durch Eigenaktivität und Eigenverantwortlichkeit besser annehmen und verstehen lernen. Wir würden es sehr begrüßen, wenn Patienten mit einer Herzkrankheit an einer Selbsthilfegruppe teilnehmen würden. Ob dies auch für Sie persönlich zutrifft, wollen wir gerne mit Ihnen in einem Gespräch erörtern. Die Deutsche Herzstiftung hilft Ihnen bei der Suche einer geeigneten Gruppe in Ihrer Umgebung. Dazu wenden Sie sich bitte an die Deutsche Herzstiftung, Zentrale Frankfurt (Tel. +49 (69) 95 51 28-0), oder an das Berliner Büro der Deutschen Herzstiftung (Tel.: +49 (30) 3 41 97 99)


Wenn Sie bei uns schon einmal Patient gewesen sind, dann interessiert es uns sehr, wie es Ihnen gefallen hat. Die folgenden Internetseite bieten Ihnen die Möglichkeit uns zu beurteilen. Wir würden uns über eine kurze Bewertung sehr freuen.



Wie sich Psyche und Herz beeinflussen | Fit & Gesund

How heart and soul influence each other | In Good Shape

Schrittmacher-OP

Herzrhythmusstörungen | Fit & Gesund

Fast Help after a Heart Attack | In Good Shape - Interview

Erste Hilfe | Fit & Gesund

Cardiac arrhythmias | In Good Shape - Interview

Herzinfarkt schnell behandeln | Fit & Gesund

Studiogespräch | Fit & Gesund